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1

Freitag, 12. Juni 2009, 12:56

Wie die Serie weitergehen sollte

Zitat

James Middleton, Exekutive Producer von "Terminator: The Sarah Connor Chronicles" erzaehlte gegenueber Sci Fi Wire in einem Interview, wie es mit der Serie nach der zweiten Season weitergehen sollte. Serienfans.TV hat im Folgenden die wichtigsten Teile von Middletons Aussagen uebersetzt. Wer die zweite und zugleich leider letzte Season noch nicht gesehen hat oder seine eigene Interpretation der Zukunft behalten will, sollte im Folgenden nicht weiterlesen.

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2

Samstag, 13. Juni 2009, 17:09

Naja, logisch ist was anderes.
Wenn John nicht rechtzeitig, also bevor Kyle Reese von ihm zurückgeschickt wurde (T1), der Anführer der Rebellen wird, hat das 2 mögliche Folgen:
1. Er wird nicht geboren, kann also auch nicht existieren und sollte sich daher zu Beginn von Staffel 3 in Luft auflösen.
2. Er existiert weiter und behält auch seine aus einer nicht mehr existenten Zeitlinie stammenden Erinnerungen. Das geschieht, falls die blaue Hülle bei der Zeitreise ihn irgendwie vor sämtlichen Veränderungen bewahrt hat. Sarah wäre dann übrigens absurderweise nicht mehr seine Mutter, denn Kyle wurde ja nie zurückgeschickt und John wurde nie geboren. :wacko:
Blöd an dieser Story wäre nur eins:
Sie lässt John wie einen Idioten dastehen. Denn wenn die Kugel den Zeitreisenden tatsächlich von allen Veränderungen der Zeitlinie schützt, egal ob selbst oder von Anderen verursachten, wieso ist dieser Volldepp dann nicht einfach 5 Minuten in die Zukunft gesprungen, als er erfahren hat, dass Skynet ihn mit einem zeitreisenden Killerroboter auslöschen will? Dann wäre es egal gewesen, was in der Vergangenheit passiert und er wäre davon völlig abgekoppelt gewesen. Zwar hätte der Roboter evtl. seine Mutter getötet, aber das hätte er ja dann noch extra verhindern können, also nach seinem kurzen Hopser 5 min. in die Zukunft.

Fazit:
Wie mans dreht und wendet, das macht leider null Sinn, was der gute Herr Middleton sich da ausgedacht hat und so find ichs fast gut, dass die Serie abgesetzt wurde, bevor sie die Gelegenheit hatten, einen solchen Blödsinn zu verzapfen. ;)

3

Sonntag, 14. Juni 2009, 20:15

@blindeshuhn

zu 1. woher weißt du das er nie gebohren wird? Weil es in anderen Filmen auch so war? :-) Ich könnte mir eher vorstellen, dass Zeitreisen möglich ist, als das sich ein Mensch einfach so in Luft auflöst!

zu 2. vielleicht ist ja auch seine Mutter nun die Anfüherin?

Ich glaube Blödsinn kann man nicht machen wenn es darum geht, eine Serie zu drehen bei der es um Zeitreisen geht. Blödsinn ist ja schon Zeitreisen an sich :-) aber da man dies Serienfan gerne überspringt, bleibt sehr viel Raum für neue Möglichkeiten!

4

Sonntag, 14. Juni 2009, 20:52

@therock1977:

Sag ich ja, Zeitreisen in die Vergangenheit sind Unfug (die in die Zukunft sind sowohl physikalisch möglich als auch sehr leicht umsetzbar).
Da es bei Terminator nun aber genau um diesen Unfug geht, erwarte ich (kann sein, dass ich da etwas zu fordernd bin ;)), dass die logischen Widersprüche und gedanklichen Fehler so gering wie möglich gehalten werden. Und das wäre den Machern von TSCC mit der von Mr. Middleton beschriebenen Story nun einmal nicht gelungen.

zu 1.:

Zitat

woher weißt du das er nie gebohren wird?

Ähh, vielleicht, weil Kyle sein Vater ist? 8|
Jeder Mensch hat eine bis zur Geburt zurückreichende Biographie, John Connor stellt da sicher keine Ausnahme dar. Wenn Kyle nicht zurückgeschickt wird, dann hat John keinen Vater und wird nicht geboren. Wo ist da das Geheimnisvolle dran? ?(
Und der Erklärungsversuch mit parallelen Realitäten ist auch ein Riesenkäse, denn wozu sollte Skynet sich die Mühe machen, einen Killerroboter in der Zeit zurückzuschicken, wenn er am Ende nicht seine eigene Realität, sondern nur eine davon abgespaltene verändern kann? Das istalso auch keine Option.
Bleibt also nur, dass John Kyle zurückschicken muss, wenn er selbst geboren werden will. Ausser aber, die Zeitreise schützt ihn vor allen Veränderungen der Zeitlinie, womit wir bei Punkt 2 wären.

zu 2.:

Zitat

vielleicht ist ja auch seine Mutter nun die Anfüherin?

Nette Idee, würde mir auch gefallen. Ändert aber nix dran, dass John Connor in der alten Zukunft, als er selber der Anführer war, einen sehr sehr blöden Fehler gemacht hat, den ich oben beschrieben habe.
Das mag ja sein, dass andere über die von mir beschriebene dumme Unterlassung, eine Minizeitreise zu machen und sich damit vor Skynets Manipulationen der Zeitlinie zu schützen, grosszügig hinwegsehen können.
Sorry, ich kann das nicht. Das ist mir zu doof und mein Respekt vor dem "grossen Strategen des Widerstands" John Connor sinkt damit gegen null. :thumbdown:

5

Dienstag, 30. Juni 2009, 09:01


Ähh, vielleicht, weil Kyle sein Vater ist? 8|
Jeder Mensch hat eine bis zur Geburt zurückreichende Biographie, John Connor stellt da sicher keine Ausnahme dar. Wenn Kyle nicht zurückgeschickt wird, dann hat John keinen Vater und wird nicht geboren.

Vielleicht schickt der junge John in 14 Tagen den Kyle zurück, damit er gebohren werden kann :-)
und somit kann er ja auch wieder in die zukunft reisen... wäre doch so alles im Rahmen