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"Ich denke, der Plan ist es, einigen der Charaktere zu ihren eigenen Geschichten zu folgen und diese dann wieder in die X-Men-Welt einzubinden. Hoffentlich wird 'First Class' zu einem eigenen Franchise und wir können sie so beim Erwachsenwerden begleiten."

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Bryan Singers Rückkehr zur beliebten Superhelden-Reihe

Bryan Singer sprach mit dem Hollywood Reporter über sein X-Men-Prequel First Class.

"Es geht eigentlich um die Gründung der X-Men. Wie es begann, und die Beziehung zwischen einem jungen Xavier und einem jungen Magneto," so Singer. Da der Film Elemente aus Eric Lensherrs Leben aufgreifen wird, kommt der Film natürlich X-Men Origins: Magneto in die Queere, der die Ursprungsgeschichte des großen Widersachers erzählen soll. Jener Film wird daher zurückgestellt, während das Studio sich auf First Class konzentriert. Vielleicht wird es ganz abgesagt. "Diese Geschichte würde vermutlich Teile der Magneto-Geschichte benutzen, da sie von einem jungen Magneto erzählt, also könnte sie an dessen Stelle treten, denn dies würde die Beziehung zwischen einem jungen, energetischen Professor und einem entfremdeten Opfer des Holocaust erkunden." Bevor es losgeht, wird Singer jedoch seinen Märchenfilm Jack the Giant Killer drehen. So lautet zumindest der Plan. "Wir sind in der visuellen Entwicklung. Wir haben Konzeptzeichnungen und arbeiten an Prä-Visualisierungen. Aber man weiß nie, wie sich die Dinge entwickeln."

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Fox muss weiterhin nach einem Regisseur für sein "X-Men"-Prequel "First Class" suchen. Wie IESB berichtet, hat "Kick-Ass"-Regisseur Matthew Vaughn den ihm angebotenen Job abgelehnt. Matthew Vaughn scheint die "X-Men" nicht sonderlich zu mögen, denn bereits bei "X-Men: Der letzte Widerstand" sagte er "Nein, Danke", als Fox ihn als Nachfolger für Bryan Singer wollte. Der Job ging schließlich an Brett Ratner. Auch dieses Mal gibt es reichlich Alternativen für das Studio. Als nächster Name auf der Liste steht angeblich Daniel Espinosa. Dem schwedischen Regisseur des als Thriller Geheimtipp gehandelten "Snabba Cash" soll bereits ein Angebot von Fox vorliegen und er habe sich bereits mit dem Studio und Produzent Bryan Singer getroffen. Falls die Parteien nicht zueinander finden, stehen die Namen von Timur Bekmambetov ("Wanted"), Louis Leterrier("Kampf der Titanen"), David Slade ("Hard Candy") und Ridley-Scott-Protegé Carl Erik Rinsch auf der Liste weitere Kandidaten.

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Der schottische Schauspieler James McAvoy hat eine ganz dicke Rolle an Land gezogen. In Matthew Vaughns "X-Men: First Class" wird er den jungen Charles Xavier spielen.

"X-Men: First Class", basierend auf der klassischen Marvel-Mythologie, zeigt den epischen Beginn der "X-Men"-Saga. Bevor Charles Xavier (James McAvoy) und Erik Lensherr die Namen Professor X und Magneto angenommen haben, waren sie zwei junge Männer, die ihre Kräfte zum ersten Mal entdeckt haben. Bevor sie Erzfeinde wurden, waren die beiden enge Freunde, die zusammen mit anderen Mutanten gearbeitet haben, um die Welt vor der größten Bedrohung zu stoppen, die es jemals gab. Doch in dieser Zeit tat sich eine Kluft zwischen den beiden auf, die den ewigen Krieg zwischen Magnetos Verbündeten und Professor X' "X-Men" nach sich zog." Professor X wurde von Patrick Stewart ("Star Trek") in der ursprünglichen "X-Men"-Trilogie verkörpert. Ian McKellen gab den Eric Lensherr bzw. Magneto. Wer diesen Part in "First Class" übernimmt, ist noch nicht bekannt. Fox hat mit der Verpflichtung McAvoys einen weiteren großen Schritt in Richtung Produktion gemacht, nachdem erst Anfang Mai mit dem "Der Sternwanderer" und "Kick-Ass"-Regisseur Matthew Vaughn einer der aufstrebendsten Männer auf dem Regieposten verpflichtet wurde. Anfang Juni 2011 soll das fertige Werk dann auf die Leinwände kommen. James McAvoy hatte seinen großen Durchbruch mit der Verfilmung des Ian McEwen-Romans "Abbitte" und dem Idi-Amin-Drama "Der letzte König von Schottland". Erstere Rolle brachte ihm 2008 sogar eine Golden-Globe-Nominierung ein.