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241

Montag, 23. März 2015, 23:57

... Und die Gesellschaft unterscheidet sich ganz deutlich von unserer - Leute wie die werden hier bestraft (hauptsächlich im Hinblick auf Frauenschläger) und es wird nicht einfach so zur Kenntnis genommen. ...


ach was , wegschaun tun wir hier und heute auch . und wenn dann was passiert ist sagen sie zur bild zeitung dann unisono , sie hätten ja keine Ahnung gehabt , was dort abgegangen sei .
.

"Böse Leute haben erzählt hätte ich Schwäche für Alkohol, die ich im freien heimlich mache, aber wenn ich bin auf lange Filmnacht dann hemmungslos. Gott allein weiß was gibt für Gerüchte, aber so sind die Menschen: Glauben lieber größte Blödsinn, statt wahre Tatsache."


.

dubbing is evil

.


Fernsehen bildet.
Immer, wenn irgendwo der Fernseher an ist,
gehe ich in ein anderes Zimmer und lese.

242

Dienstag, 24. März 2015, 02:03

also rick hatte absolut recht.
die mensch in alexandria leben vor allem nicht in der realität (der serie).
sobald eine andere wirklich gewalttätige gruppe (werden wohl die ominösen W-leute sein) auftaucht, wäre der ort ohne jemand wie rick verloren.

eine geschichte wie diese braucht kaltblütige charaktere, nicht eine wehleidige gruppe, die immer noch an der vergangenheit festhalten will. in dieser welt müssten sogar die kinder so früh wie möglich effektives töten üben, natürlich will man da selber nicht leben. dem priester als zuseher (dr.olds) rechtzugeben finde ich daher genauso "delusional", wie den pfarrer selbst. gesellschaftfähigkeit (wie wir sie verstehen) ist irrelevant, denn diese gibt es nicht mehr und wird es in ähnlicher form auch so schnell nicht mehr geben. der pfarrer ist sowieso derart nutzlos, den hätte ich gar nie mitgenommen, für sojemand sollte niemand sein leben riskieren. in dieser welt muss man bereit sein zu töten (zumindest zombies), sonst ist man kaum überlebenfähig.

und man sollte die serienrealität ja auch aus der sicht der drehbuchautoren begreifen: 1, die "heile" welt in alexandria existiert nur immer noch in dieser form für das szenario, das es bietet 2, natürlich wird diese im zuge dessen dass die hauptgruppe dort ankommt irgendwann in schwere gefahr geraten, es muss ja spannend bleiben. 3, jemand, wie den arzt der seine frau schläg, kann man nicht leben lassen, weil der garantiert zurückkommt um sich zu rächen. insofern vorhersehbar war die serie bis jetzt immer. da ist es gut wenn dem endlich auch mal vorgegriffen wird. oder zumindest versucht wurde...

ich finde es sehr lästig wenn ständig irgendwelche gewissenbisse oder mangelnde kaltblütigkeit tödlich folgen für andere haben, wie z.b. tyreese als der den kanibalen am leben lässt. oder auch rick der sich überreden lässt nicht zurückzugehen um auch die restlichen kanibalen zu töten. dieses schema ist extrem vorhersehbar und ich habe es wirklich satt, jedenfalls nach 5. staffeln. deswegen freue ich mich auch nur bedingt auf den ableger.

243

Dienstag, 24. März 2015, 03:43

also ich finde den versuch , eine gesellschaft aufzubauen , halt trotzdem sinnvoller als einfach in der gegend rumzuziehen , bis keiner mehr übrig ist . gerade für ricks kleine tochter ist das absolut keine realistische option . diese dorftrottel haben jetzt eine ganze weile verhältnismässig gut und menschenwürdig gelebt hinter ihren mauern (diese apokalypse dauert jetzt doch ein jahr oder mehr, dachte ich) , jetzt kommt rick's gang und innert ein paar tagen/wochen geht alles den bach runter . ich mag den pfaffen auch nicht wirklich , aber er hat recht : rick wird das alles kaputtmachen . ganz typisch , wie er den typen begrüsst hat , der sie anwerben wollte : erst schlag ich dir den kiefer ein und dann reden wir . natürlich gibt es schlimmere banden , aber das rechtfertigt doch nicht alles , oder ? erinnert mich ein bisschen an breaking bad : walter white konnte ich als mensch auch irgendwann nicht mehr leiden , auch wenn er eine extrem faszinierende serienpersönlichkeit abgab .
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244

Dienstag, 24. März 2015, 11:42

ich glaube , wer in dem pfarrer eine stimme der moral sieht, verkennt seinen charakter.
der pfarrer, hat wie alle in alexandria, nur seine eigene haut im sinn.
schliesslich hat er seine gemeinde, -bzw. menschen, nicht in seine kirche gelassen und sich allein da drin verschanzt. seitdem zweifelt er an seinem glauben, gott und an sich selbst. (er zerreist seine bibel)
wenn er es schafft ricks gruppe loszuwerden, ist er wieder ein unbeschriebenes blatt und kann sich als alexandrias geistlicher führer und moralische instanz etablieren.

245

Dienstag, 24. März 2015, 15:38

also eine gesellschaft kann nur hinter sicheren zäunen/wällen aufgebaut werden, die gab es bisher kaum. jene im gefängnis wurde von außen zerstört. die ziehen ja nicht freiwillig "durch die gegend". rick ist natürlich übertrieben gewaltbereit und skeptisch nach der begegnung mit den kannibalen und diplomatie ist auch nicht seine stärke. aber ich bezweifle stark dass er alles kaputt machen wird, ganz im gegenteil. er wird die führung ob kurz oder lang übernehmen, dazwischen gibts ein paar tote. würd mich nicht wundern wenn nicolas glenn erschießt oder der arzt caroll ermordet, bevor auch die senatorin einsieht, dass sie rick brauchen. wahrscheinlich tauchen am ende der staffel die Ws auf und es gibt einen kampf um alexandria als cliffhanger.
und naja, walter white mochte ich eigentlich bis zum schluss, im gegensatz zu seinem junkie-sidkick, der wurde zwar zur moralischen figur wurde, aber ich konnte ihn eigentlich nie leiden. ich mag eben handelnde figuren keine waschlappen oder moralapostel. man will ja schließlich unterhalten werden...

246

Dienstag, 24. März 2015, 16:39

ich glaube , wer in dem pfarrer eine stimme der moral sieht, verkennt seinen charakter.


oh , eine stimme der moral sehe ich in ihm überhaupt nicht . aber auch als schlechter mensch kann er mal etwas wahres sagen , ganz egal , ob er inzwischen geläutert wurde oder nicht . wahrscheinlich hat er das wirklich nur gesagt , damit ricks gruppe weggeschickt wird . ich persönlich glaube jedenfalls nicht , dass er jetzt plötzlich wieder ein guter mensch geworden ist , oder zumindest werden wir es nicht mehr erfahren , denn allzu lange wird er es nicht mehr machen , denke ich . er ist das perfekte opfer .
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247

Dienstag, 24. März 2015, 17:01

Es ist aber so, dass der Pfarrer schlichtweg gelogen hat. Ricks Truppe hat ihm sein verdammtes Leben gerettet. Mehrmals. Seine Dankbarkeit zeigt er dann so - toller Charakter. Das hat auch absolut nichts mehr mit Moral zu tun, der Typ ist vermutlich der verlogenste Charakter, den wir seit langem in der Serie hatten. Dabei fing ich vor der Szene tatsächlich an zu glauben, er wäre mal in der Serienrealität angekommen.

248

Dienstag, 24. März 2015, 21:39

stimmt. extrem verlogen, vor allem lügt er sich ja auch noch selbst an. glaube aber nicht dass der so schnell stirbt. ist schließlich walking dead - mindestens ein sehr nerviger charakter wird da immer mitgeschliffen. schade um den schauspieler, den mochte ich in the wire ganz gerne...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bellerophon« (24. März 2015, 21:46)


249

Dienstag, 24. März 2015, 21:47

stimmt. extrem verlogen, vor allem lügt er sich ja auch noch selbst an. glaube aber nicht dass der so schnell stirbt.


wobei rick das töten (von menschen) je länger je leichter fällt . warum sollte er ausgerechnet den leben lassen ? naja , irgendwann mal die folge 15 schaun , dann sehn wir weiter .
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250

Dienstag, 24. März 2015, 22:10

ein sehr nerviger charakter wird da immer mitgeschliffen.


Die Dauerrolle ist doch schon seit Staffel 3 (Loris Tod) durch Carl besetzt, oder irre ich mich? :D

251

Dienstag, 24. März 2015, 22:52

Die Gruppe in Alexandria ist zu naiv, nicht kampferprobt, mit zum Teil egoistischen und linken Individuen. Außerdem wird bei internen Problemen, wie häusliche Gewalt, weggeschaut. Dennoch ist insbesondere das Vorgehen von Carol sowie Rick nicht in Ordnung. Man wird in eine bestehende Gesellschaft eingeladen und integriert, versucht jedoch unmittelbar mit allen Mitteln seinen Willen durchzusetzen. Rick widersetzt sich Deannas Anweisungen und will weiterhin, geleitet von seinen persönlichen Motiven, den Ehemann eliminieren.

All dies zeigt, dass Rick und Caroll nicht mehr gesellschaftsfähig sind, denn sie können sich nicht ein- oder unterordnen. Das ist ja gerade das Tragische an der Geschichte. Alexandria braucht dringend ihre Erfahrung, um überleben zu können, aber zugleich werden sie von ihnen zerstört.

Rick hat es im Interview bereits richtig eingeschätzt, als er sagte, man hätte sie nicht reinlassen dürfen. Eben das Gleiche hat der Pfarrer gemeint. Hier ging's nicht um Moral oder Ähnliches. Sondern auch er hat erkannt, dass sie durch die ganzen Geschehnisse zu Tieren mutiert sind, die alles tun würden, um ihr Ziel zu erreichen.

Und warum agiert Gabriel so eigenartig, reißt Seiten aus der Bibel, usw.? Ich würde sagen, die ganze Situation überfordert ihn, die gesamte Brutalität, seine unterlassene Hilfeleistung und die ihm wohl bewusste eigene Schwäche - aus diesem Grund hat er den Glauben in Gott verloren. Ein Geistlicher ohne seinen Glauben, was ist er noch wert?

Die stärkste Szene in dieser Folge für mich war, als Rick halb im Schatten verdeckt, hin und hergerissen mit sich ringt und beinahe den Arzt tötet. Die Gesichtsmimik umrahmt von der Dunkelheit - das hat mich an Brando in Apocalypse Now erinnert.

252

Dienstag, 24. März 2015, 23:08

in etwa so sehe ich das alles auch so . die sympathischsten figuren in ricks team sind tragischerweise diejenigen , die kaum noch screentime haben .

einen arzt zu töten (wahrscheinlich der einzige im dorf) halte ich übrigens in zeiten eines nicht mehr existierenden gesundheitssystems für grob fahrlässig , ganz unabhngig von der frage , ob das eine verhältnismässige strafe ist . eine andere lösung zu finden müsste man unbedingt zumindest versuchen .
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253

Mittwoch, 25. März 2015, 01:12

in einer realen situation mögt ihr ja recht haben, aber es ist eben eine unterhaltungserie mit einem klaren schema und mittelmäßiger charakterentwicklung... ob rick und caroll "gesellschaftfähig" sind ist in diesem fall irgendwie irrelevant, es geht schließlich immer um leben und tod in dem walking-dead universum. ihre handlungen sind natürlich zugespitzt und übertrieben, aber recht haben sie in der logik der serie auf jeden fall. die handhabung der senatorin und ihrer familie hat ja schließlich schon menschenleben gekostet. "ungeschickt" hat sich rick sicherlich verhalten, als er die waffe gezogen hat, aber wie gesagt, das dient auch nur dazu die eigentlich wenig bedrohliche lage zuzuspitzen am ende der staffel. und naja der arzt wirkt wie eine tickende zeitbombe, von dem man sich nicht verarzten lassen kann unter solchen umständen, was nutzt der einen also noch? außer es gibt eine wundersame läuterung, was ich nicht glaube. nicht in dieser serie.
wobei rick das töten (von menschen) je länger je leichter fällt . warum sollte er ausgerechnet den leben lassen ?

einen grund den priester zu beseitigen gibt es leider nicht, denn der stellt absolut keine bedrohung da, so lange er in alexandria ist. rick tötet ja nicht aus spass, sondern um potentiell gefährliche feinde seiner gruppe auszuschalten.

und ich find carl übrigens nicht sonderlich nervig.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »bellerophon« (25. März 2015, 01:23)


254

Mittwoch, 25. März 2015, 01:58

... einen grund den priester zu beseitigen gibt es leider nicht, denn der stellt absolut keine bedrohung da, so lange er in alexandria ist. rick tötet ja nicht aus spass, sondern um potentiell gefährliche feinde seiner gruppe auszuschalten.


wer nicht für rick ist , ist gegen rick , oder ? der pfaff ist so unberechenbar , selbstverständlich ist er eine gefahr . auch wenn er rick wahrscheinlich nicht grad über den haufen schiesst , wird er zumindest versuchen , ihn bei der erstbesten gelegenheit mittels "unterlassener hilfeleistung" oder sowas loszuwerden (wie schon seine gemeinde) . nach der gefühlskalten rick-logik müsste er den loswerden , eher noch als den arzt - ausser vielleicht er hat seinen verstand in der sache unter der gürtellinie .
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255

Mittwoch, 25. März 2015, 04:23

unterlassene hilfeleistung ist etwas anderes wie rachegelüste, aggressives verhalten und klare gewaltbereitschaft. eine waffe hat der arzt ja auch schon verlangt.
also bitte.
deine logik kann ich nicht nachvollziehen. ist ja verständlich dass du rick nicht sympatisch findest, aber der priester ist keine echte bedrohung, den würden sie höchsten aus alexandria rausschmeißen und selbst das glaube ich nicht. die haben im moment sicher andere sorgen, als einen im grunde harmlosen verräter großartig zu "bestrafen" oder gar hinzurichten.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »bellerophon« (25. März 2015, 04:48)


256

Mittwoch, 25. März 2015, 09:04

Rick hat doch der Frau gefragt ob er was unternehmen soll. Sie sagte doch Ja.
Naja jedenfalls fand ich die Folge genial. Schöne Konflikte so musst das sein.

257

Mittwoch, 25. März 2015, 10:28

Die Serie zeigt uns doch, wie sich die Menschheit nach einer Apokalypse verhält und weiter entwickelt. Es wird meiner Meinung nach schon versucht, mehr oder weniger erfolgreich, die Thematik realistisch anzugehen - natürlich an gewisse Seriengesetze gebunden.

Ich persönlich habe versucht die aktuelle Lage objektiv zu beurteilen, denn wenn es nach meinen Sympathien geht, ist es mir natürlich wichtig, dass Ricks Gruppe überlebt, die weniger interessanten Charaktere verschwinden oder dass ich bei Rick und Carol ein Auge zudrücke. Es wird von den Machern bewusst eine breite Palette an Persönlichkeiten eingebaut (schwach, unsympathisch, nervig, bösartig, usw.), um die bereits angesprochene Realität darzustellen.

Damit die Menschheit dauerhaft eine Chance hat zu überleben, muss versucht werden eine Gesellschaft aufzubauen, im günstigsten Fall mit Recht, Ordnung, Regeln an die sich alle halten müssen und dass man sich um die Schwächeren kümmert. Bis dato mündeten diese Versuche entweder in Diktaturen oder in Kannibalismus. Die Anarchie oder die fehlgeschlagenen Bestrebungen sind auf den ersten Blick unterhaltsamer, aber die Bemühung eine "ordentliche" Gesellschaft unter diesen Bedingungen aufzubauen, finde ich sehr spannend.

Und nochmal zum Rick - er wurde zum Sheriff ernannt, geht richtigerweise mit seinem Wunsch nach Todesstrafe zu Deanna (seiner Vorgesetzten), widersetzt sich aus persönlichen Gründen und zusätzlich durch Carol beeinflusst, ihren Anweisungen und sagt explizit zu Jessie, er würde nur in ihrem auf diese Weise handeln - warum wohl? Und zum krönenden Abschluss zielt er mit der geklauten Waffe auf die anderen. Diese Art von Ordnungshüter ist etwas, sagen wir mal, suboptimal.

Dennoch ist Rick einer meiner Lieblingscharaktere. Bei keiner anderen Person wurde die Wandlung vom guten Menschen zum Tier, das ausschließlich instinktiv handelt, besser dargestellt, insbesondere der innere Kampf der beiden Persönlichkeiten.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lionel Hutts« (25. März 2015, 10:51)


258

Mittwoch, 25. März 2015, 12:09

Diese Art von Ordnungshüter ist etwas, sagen wir mal, suboptimal.


dem kann ich auf jeden fall zustimmen.

259

Mittwoch, 25. März 2015, 12:23

ist ja verständlich dass du rick nicht sympatisch findest, aber der priester ist keine echte bedrohung,


also die mitglieder seiner gemeinde wären da anderer meinung ... wenn sie noch am leben wären . früher oder später würde er auch rick die türe vor der nase zuschlagen , wörtlich oder im übertragenen sinn , und das ist gefährlich in dieser welt , in der die leben .
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260

Mittwoch, 25. März 2015, 12:33

aber nicht gefährlicher als der arzt. oder auch der verlogene nicolas. die sind eine akute gefahr für rick und co.
für die gemeinde war er auch keine bedrohung, er hat ihnen die sichere unterkunft verwehrt, wo wir wieder bei unterlassener hilfeleistung wären. das ist ein unterschied.