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JuppJulasch

Denny Crane

  • »JuppJulasch« ist der Autor dieses Themas

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1

Sonntag, 2. Februar 2014, 16:01

Robocop 2014 [better or worse?]



Der multinationale Megakonzern OmniCorp besitzt im Jahr 2028 die globale Vormachtstellung auf dem Markt für Robotertechnologie. Mit dem Verkauf seiner weltweit eingesetzten Drohnen erwirtschaftet der Konzern gigantische Gewinne. Zur gleichen Zeit versucht der idealistische Polizist Alex Murphy (Joel Kinnaman), die ausufernde Kriminalität in seiner Heimatstadt Detroit zu bekämpfen. Bei einem Anschlag wird er so schwer verletzt, dass seine Überlebenschancen gegen Null tendieren. Weierlesen auf Filmstarts.de

Kinostart 6. Februar 2014 (1 Std. 57 Min.)
Regie José Padilha
Mit Joel Kinnaman, Gary Oldman, Michael Keaton













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Sieht ja ganz interessant aus, hoffentlich wird er nicht peinlich.
Gespannt bin ich ja schon!!

Den von 1987 wird er wohl nicht aus meinem Gedächnis schubsen ;)








2

Montag, 3. Februar 2014, 18:28

Meine Erwartungen sind ziemlich niedrig, da ich persönlich das original besser finde. Ist wie bei Total recall, nur original ist... ;-)
Aber ich lass mich natürlich gerne eines besseren belehren

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Mr.Orange

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3

Mittwoch, 5. Februar 2014, 16:24

Verhoevens Original ist ein Masterpiece. Es ist trashig, aber einer DER Filme einer Generation. Dieses Remake kann nur failen

4

Donnerstag, 6. Februar 2014, 15:16

Verhoevens Original ist ein Masterpiece. Es ist trashig, aber einer DER Filme einer Generation. Dieses Remake kann nur failen


Sehe ich auch so.

Keine Panik: Es kommt immer noch schlimmer als man denkt.
"Sparsamkeit armen Leuten zu empfehlen, das scheint mir ebenso lächerlich wie beleidigend. Es ist, als ob man einem Verhungernden riete, weniger zu essen."
Oscar Wilde

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Jedwede Form von Extremismus ist zu verdammen.

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5

Montag, 3. März 2014, 17:07

Also ich fand den Film insgesamt schon stark!
Aber um ein Original vom Thron zu stoßen brauchts schon mehr.. ;)

croatia2909

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6

Donnerstag, 2. Oktober 2014, 02:39

Verhoevens Original ist ein Masterpiece. Es ist trashig, aber einer DER Filme einer Generation. Dieses Remake kann nur failen


Sehe ich auch so.


Ich war etwa 12 Jahre alt, als ich an einem Donnerstag einen alten TV für in mein Zimmer geschenkt bekam.
Am Samstag darauf lief Robocop im TV, ich glaube es war der Sender RTL der ihn brachte...

Die nächsten 3 Monate dachte ich das ich Robocop bin!

Schon nur der Soundtrack wird unerreicht bleiben :)
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Mr.Orange

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7

Donnerstag, 2. Oktober 2014, 14:56

Haha geil, Croatia. Ja kann ich mir gut vorstellen. Solche Filme gab's halt damals nur selten und ich weiß noch, dass ich mir den Film von meiner Mutter in der Videothek auf BETAMAX (HAHA) hab ausleihen lassen für 5 Mark :) Gott sei dank hatte die keine Ahnung von FSK und ich glaub der lief an die 20 mal damals.
Aber der erste Teil ist auch heute noch absolut sehenswert mit einer zeitlosen Prämisse. Mittlerweile habe ich das Remake auch gesehen und hab bekommen, was ich erwartet habe. Eine Schande, vor allem weil Holder (Killing OMG WTF -.-) den Robomann spielt. Dieses Remake hatte er net nötig.
Verhoevens Original zählt mit Terminator 1 und 2 zu meinen all time favorite Filmen dieser Epoche. Und aufgrund des zu starken Fokus auf CGI, bin ich mir sicher, dass niemals mehr wieder ein Film solch eine Intensität erreicht. Das waren Ausnahmefilme, die trotz grober Action eine wirklich klasse Story hatten. Das wird heutzutage nicht mehr verlangt. Klar gibt es Arthouse Filme mit bahnbrechenden Storylines, aber Actionreißer mit Hirn, mit Anspruch einer dystopischen, nihilistischen Ideologie, passenden Schauspielern und einem Drehbuch, das einfach passt... das ist Vergangenheit. Daher bin ich dankbar für diese Filme.
Es mag aber auch daran liegen, dass ich jenseits der 30 bin und ich denke, jeder schätzt die Filme seiner Generation besonders, von daher nichts für ungut wenn jüngere Generationen, die mit CGI großgeworden sind solche Filme mögen...

Ich bleibe bei Terminator, Robocop, Bladerunner, Papillon, Wild Bunch und 1.000 andere all time Classics und werde sie mit Sicherheit niemals leid. :-)

8

Donnerstag, 2. Oktober 2014, 15:53

Klar gibt es Arthouse Filme mit bahnbrechenden Storylines, aber Actionreißer mit Hirn, mit Anspruch einer dystopischen, nihilistischen Ideologie, passenden Schauspielern und einem Drehbuch, das einfach passt... das ist Vergangenheit. Daher bin ich dankbar für diese Filme.


ja , die leute , die sagen , dass früher alles besser war , werden auch immer jünger . bin aber ganz bei dir :)
.

"Böse Leute haben erzählt hätte ich Schwäche für Alkohol, die ich im freien heimlich mache, aber wenn ich bin auf lange Filmnacht dann hemmungslos. Gott allein weiß was gibt für Gerüchte, aber so sind die Menschen: Glauben lieber größte Blödsinn, statt wahre Tatsache."


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gehe ich in ein anderes Zimmer und lese.

Mr.Orange

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9

Donnerstag, 2. Oktober 2014, 16:05

in sachen filmen ist das auch so, olds. es gibt im verhältnis heute nicht mehr die filme wie damals. das liegt aber auch daran, dass es nur noch sehr wenig independent regisseure gibt. das liegt aber weniger an den vorhanden machern, sondern an den geldgebern. und das wird auch leider so bleiben. will man anspruchsvolles filmwerk sehen, muss man nach asien schweifen oder halt europa. den fokus auf amerika zu halten, bringt einem vielleicht 5-6 gute filme pro jahr ein.

lars von trier, wong kar wai, winding refn, mike leigh zahlreiche franzosen, u.a. pascal laugier. das sind noch aktive europäische regisseure, die filme produzieren,
bei denen man den hirnskasten anwerfen muss.


hollywood hat mit jarmusch, p-t. anderson, cronenberg, soderbergh, aronofsky, linklater,den coens, gilliam (nolan, wenn er bock hat sicher auch) sicher auch noch verdammt gute leute, die sich wenig um massenmedialen unfug scheren, aber es bleiben ausnahmen. und gerade diese tendenz ist es, die dafür sorgt, dass sich viele mehr und mehr den serien zuwenden, da dank sendern wie HBO, Sundance etc... ware geboten werden, die im bereich filmen nur noch selten erreicht werden.

schau mal in die 50er, 60er. da gibt's filme von kubrick tarkowsky, kurosawa, welles und co. solche sachen kommen nicht mehr. das publikum ist satt und will mit epochalem cgi retorten mist unterhalten werden. das gehirn muss ausgeschaltet sein, erst dann macht man reibe. ich gebe zu, dass auch solche filme ab und an heidenlaune machen, nur als dauerunterhaltung? dann lieber lesen.. :-)

in dem sinne einen guten start ins lange wochenende

croatia2909

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10

Donnerstag, 2. Oktober 2014, 18:14

Aber der erste Teil ist auch heute noch absolut sehenswert mit einer zeitlosen Prämisse.

Robocop empfinde ich sogar total Zeitlos. Wie ein guter Song von Eric Clapton.
Die einzigen Filme die mir zu "Zeitlos" spontan noch einfallen sind "Papillon" mit Steve McQueen und Hoffmann,
"Heat" mit DeNiro und Pacion und Val Kilmer,
und Strange Days mit Ralph Fiennes...
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11

Donnerstag, 2. Oktober 2014, 20:25

... den fokus auf amerika zu halten, bringt einem vielleicht 5-6 gute filme pro jahr ein. ...

jetzt übertreibst du aber . ich denke nicht , dass amerika auf 5 bis 6 richtig gute filme kommt pro jahr . einigermassen gute vielleicht , das handwerklich know how ist ja durchaus vorhanden bei den von dir erwähnten herren , aber grossartige filme ? ich muss grad überlegen , welches denn der letzte aus den usa war - sin city vielleicht ? okay , "it follows" fand ich auch toll , aber mal schaun , wie ich das mit ein bisschen abstand und nach dem zweiten oder dritten mal sehe . ein richtig guter film wird nämlich von mal zu mal (noch) besser .
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croatia2909

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12

Montag, 6. Oktober 2014, 14:41

Ich habe, oder besser gesagt ich wollte mir Gestern diesen NEUEN Roboquatsch anschauen
aber ich hab dem Müll nach ca 25min Laufzeit den Garaus gemacht... Ich fand Ihn Grottenschlecht!

Danach hab ich mir das Original gegeben :D
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