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muss man eig noch verstehen, was da alles so vor sich geht? Wer Metatron genau ist, was er vor hat, was das Mal soll etc. Die anderen Staffeln fand ich alle ja noch ganz schlüssig. Ich hab zumindest verstanden was Ziel war, worauf Sam und Dean hingearbeitet haben etc. aber momentan blick ich da nicht mehr so ganz durch :/

Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass die Schreiber von Supernatural selber keine Ahnung mehr haben wohin die Reise gehen soll. Eigentlich ist dieser Umstand nicht neu. Mit Staffel 5 endete die Geschichte und für alles was danach kam, gab es keinen Masterplan mehr, nur noch den Wunsch ordentlich Kasse zu machen. Das hat mich zu Beginn nicht gross gestört, so lange die Folgen mehr oder weniger spannend waren und man Dean und Sam einen Grund gab zu jagen. Staffel 6 und 7 habe meine Geduld doch arg und die Probe gestellt und waren der vermeintliche Tiefpunkt der Serie. Staffel 8 stellte tatsächlich einen kleinen Fortschritt dar, aber seit Beginn der Staffel 9 frage ich mich ernstlich: Wozu das Alles? Die Motive von Sam, Dean, Cass und co. (gibt es überhaupt noch Verbündete oder sind die jetzt langsam alle tot, Werwölfe oder im Oz-Land?) sind nur noch Zorn, Rache und Hass. Leben retten? Macht schon lange keinen Sinn mehr. Egal ob Engel oder Dämonen, die Gefässe werden gnadenlos und ohne Mitleid niedergemetzelt. Die Menschen sterben zu Hauf und es juckt niemanden mehr. Metatron? Als Bösewicht nur flach und über weite Strecken einschläfernd. Gadreel? Besetzt mit einem guten Schauspieler aber der Charakter bleibt trotz aller halbherzige Versuche, einfach eindimensional. Abadon ist praktisch noch schlimmer, aber wenigstens als lascher Abklatsch von Luzifer noch für den einen oder anderen Lacher gut. Crowley? Eigentlich ein exzellenter Schauspieler und eine gute Figur, aber auch dieser wurde so oft verdreht und verändert, dass er inzwischen auch nur noch als lahmer Side kick dienen kann. Das Kainsmal? Nur eine weitere Storryline ohne wirklichen Reiz.
Was bleibt nun am Ende? Die Hoffnung, dass die Drehbuchautoren noch ein Kaninchen aus dem Hut zaubern, das der ganzen Geschichte Sinn und Zweck verleiht und nicht nur der weiteren Generierung von Geld dient.
Bitte lasst die Serie aufhören, denn wenn es so weitergeht, muss eine weitere, ursprünglich fantastische Serie abgehakt werden.

Ich weiss nicht ob ich Dean als verloren bezeichnen würde. Er ist nur völlig desillusioniert und das aus gutem Grund. Er hat wenig Anreiz noch weiter zu machen, besonders da Sam ihm klar gemacht hat, dass er seinetwegen keinen Aufstand zu machen baucht. Genau da liegt ja das Problem: Warum tun sich die beiden die ganze Scheisse an? Spielball der Mächtigen zu sein, nur um am Ende immer noch tiefer im Chaos und einer Psychose zu versinken? Die Serie liefert dafür eigentlich keinen Grund mehr - zumindest keinen der mir logisch erscheint.

Das Kainsmal ist durchaus interessant, aber wie wir wissen werden die beiden das Steuer schon noch herumreissen und Dean retten. Schliesslich sind sie beide aus der Hölle bzw. dem Käfig entflohen, mehrmals gestorben und wiedergekehrt etc.. Etwas weniger Dramatik und mehr Strin­genz würde der Serie wirklich gut zu Gesicht stehen.

Wie du richtig sagst, Crowley der einen auf Ersatzluzifer macht war wirklich interessant, aber Abadon/Metatron? Beide wirken eher wie Lachnummern mit einer gehörigen Portion Minderwertigkeitskomplex, als dass sie ernstzunehmende Figuren seien. Ähnlich wie Dick Roman, der war als Bösewicht auch kaum ernst zunehmen.
Die ganze Tafelgeschichte wurde so lange so sinnlos mitgeschleift, dass auch hier jegliche logische Handlung auf der Strecke geblieben ist.

Das Pulver war schon lange verschossen, aber jetzt ist auch noch die Kanone verbogen und speit unausgegorene Handlungsstränge in alle beliebigen Richtungen.

Okay... Diese Folge war wieder einer der Folgen, wo ich mir dachte: WTF was soll der Scheiß?
Die Folge war mal wieder so vorhersehbar... Was ist nur aus SN geworden -.-
Klar, Jody ist ein cooler Charakter, aber was sollte die Folge? So ein Schwachsinn...

Ich stimm dir da zu. Da sollen die lieber nur 12 Folgen pro Staffel machen, aber dafür eine Handlung vernünftig verfolgen anstatt andauernd solche Lückenfüller einzubauen :/

Zitat von »amschti«

Naja, bin auch der Meinung, das diese Staffel für den Arsch ist... nicht aber wegen dem Plot, sondern viel mehr deren Umsetzung. Vorallem den Focus auf die Beziehung zwischen Dean und Sam, der echt auf die Nerven geht. In dieser Folge wurde dieser Twist zwar gut dargestellt. einen Dean, der zeigt das er alleine sehr verloren wirkt, und seine "Depresivität" das er mit Sam nicht mehr "Familie/Freund" ist. Hat Dean diesmal gut und glaubhaft geschauspielert, ohne dafür Worte zu verwenden.

Mit dem Mal auf Kane ist etwas intressantes da, wird aber zu lange auf die Bank geschoben, was ist jetzt der Hauptplot? Bekämpfung von Metatron, oder Abadon?. Im vergleich zu meiner aktuellen lieblingserie "Arrow" die zur Zeit einfach Gas gibt, und den Plot Konsequent vorantreibt, wirkt SN zurzeit wie ein bisschen SoA, die ersten zwei Folgen und die letzten zwei Folgen betreffen den Hauptplot, und dazwischen einfach langatmige Lückenfüller mit altbekannten und viel Bullshit, nur das SoA 13 Folgen pro Staffel hat und SN 24.......

Metatron geht nur auf die Nerven, ich mag den Schauspieler, er kann echt krank wirken, aber diesmal wirkt er extrem aufgesetzt. wie dazumals der Laviathan Anführer. Das ganze wirkt noch mehr aufgesetzt, weil wir ja alle wissen das sam und Dean ihn schlussendlich fertig machen. Und dieses "allmächtige" getuhe, wirkt mit Crowly viel glaubhafter. Als das irgendein schreiber auf einmal "Gott" ist.... und aufeinmal diese Kräfte besitzt. Ich habe nie mitbekommen, das die Engelstafel Metatron zu Gott macht. Langsam ist das Pulver endgültig verschossen....

Also die Beziehung zwischen den Beiden ist doch das langweiligste seit der ersten Staffel. Ich verstehe auch nicht, wie man ernsthaft 9 Staffeln immer wieder die selbe Sache durchziehen kann.

Die wechseln sich doch in jeder Staffel ab, erst ist Dean der gute Bulle dann ist er der böse Bulle, mit Sam verhält sich das genau so. Mir ging Sam schon auf die Nüsse mit seiner ANTI-DAD Stimmung und später mit seiner "ich muss jedem Helfen" Atitüde, dann "ich habe Luzifer herbei geführt" gepart mit seiner Selbstbemitleidung. Ähnlich verhält sich das mit Dean, einfach nur Platt und oberflächig. Zwischen den Beiden ist immer etwas, und das nervt einfach. Ich verstehe auch nicht warum Sam so schockiert von Deans Plan war, ihn am Leben zu erhalten, egal mit welchen Mitteln(Den engel in seinen Körper lassen)!? Der ist doch schon für ihn in den Tod gegangen, sogar in die Hölle nur um Sam am Leben zu erhalten, zu dem Zeitpunkt war alles noch halbwegs IO, der Bruder der ihn liebt und nicht alleine sein will. Jetzt macht er ihm schwere Vorfwürfe. Und dass er ihn schon mehrmals gerettet hat indem er seine Seele rettet, wurde anscheinend auch vergessen. Mir kommt es mittlerweile so vor, als würde die selbe Laier in jeder Staffel einfach resettet, als hätten beide einfach alles vergessen und der Zwist zwischen den Beiden beginnt von neuem.

Ehrlich gesagt nervt es nur noch, und ich schau eigentlich nur noch damit die Scheisse ein Ende findet und wie evtl doch noch Gott sehen. Alles andere ist doch belangloser Quatsch. Also Supernatural gehört zu einer aussterbenden Serien-Rasse, platte Dialoge mit platten Inhalt, das war noch zu Stargate Zeiten interessant aber mittlerweile wirkt es doch einfach nur lächerlich. Da schau ich mir lieber Game of Thrones 5 mal an.

was sollte denn diese Folge?
Soll nen Spin-Off (so wie Romeo und Julia?) eingeführt werden oder schon für die nächste Staffel? Wegen dem offenen ende...(welches echt schlecht war)
Die hatte ja null mit der 9. Staffel zutun.

Ich hoffe es kommt kein spin-off. Es verstößt gegen alle Regeln die Supernatural mal aufgestellt hat. Damit sagt Supernatural über sich: "Wir töten alle Monster, solange es paar Bauern im Hinterland sind. In der Stadt machen sie eigene Gesetze." Am Ende noch der klägliche Rettungsversuch sie rufen ja andere Hunter an. Das macht es ja legitim das diesmal ein Mensch anstatt die Monster getötet wurde. Meiner Meinung nach wäre die Aufmachung als eigene Serie besser gewesen vielleicht mit der Fußnote "von den Produzenten von Supernatural" so aber als Supernatural Fan wäre ich mehr als enttäuscht wenn in dieser neuen Serie die Monster länger als 2-3 Folgen überleben.

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urgh

das war wie wie eine Folge von "Reich und Schön"
oder so wie es in meiner Vorstellung gewesen wäre,
wenn ich es je gesehen hätte

PS. Schaut mal bei TV4.... vorbei, die haben Futter

Bin von der letzten Folge auch enttäuscht. Was ich total nicht abhaben kann, wenn man vergangen sachen wieder aufnimmt aber komplett ändert. Die Formwandler haben in den alten Staffel immer ein paar std und eine art cocoon (oder wie das geschrieben wird) gebraucht und in dieser Folder ging es ruck zuck wie sie es wollten. Super!!.... Wie soll man sich drauf verlassen das die dinge so bleiben und nicht nach lust und laune einfach mal eben geändert werden?!

Wenigstens denke nicht nur ich darüber Aber das die Dämonen schnell getötet werden glaub ich kaum. Dafür wurde zuviel von der Lovestory mit dem Werwolf und dem Shapeshifter gezeigt. Das am Ende der Vater noch anruft fand ich dann Endgültig Lächerlich. Aber mal schauen was wirklich dran ist.

Mir kommt es irgend wie so vor dass 2/3 der Staffel nur aus Filler Episoden besteht.

Die sollen endlich die Monster of the Week Folgen abschaffen, ich will lieber sehen wie sich die Geschichte weiterentwickelt (Roterfaden).

Und Abadon ist weg. Schnipp und erledigt. So einfach kann's gehen. Ritter der Hölle? Scheiss drauf. Ein Königreich für die Gedanken der Autoren...

Na, deswegen gab es ja die Klinge und das Mal, um sie zu erledigen.
Hätte aber sicherlich ein wenig schwerer sein können.

Zitat von »Reifen«

Na, deswegen gab es ja die Klinge und das Mal, um sie zu erledigen.
Hätte aber sicherlich ein wenig schwerer sein können.

Zumal sie ja schon öfters einfach aus den Körpern raus ist wenn es brenzlig wurde oder ihr es weitergeholfen hat.