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Jau. Vor allem ist er mental darauf eingestellt. Er ist es gewohnt, den Tod vor Augen zu haben -> Krebs.Zitat
das wäre ein art "erlösung" für walter. wahrscheinlich würde er sich sogar den tod am ende wünschen,
Natürlich hast du Recht. Doch: übertragen auf die Wirtschaft und die Politik, wo sich sehr viele dieser "Gestalten" rumtreiben, lehrt die Erfahrung, dass sie meistens damit durchkommen. *hmpf*Zitat
Aepfel und Birnen. Walter ist schliesslich kein staatlich subventionierter Verbrecher.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Neverman« (3. September 2012, 08:08)
gut zusammengefasst ;-) dachte zuerst auch als jesse mit dem geld am boden sitzt und dann die waffe wegschiebt, dass er schon wieder selbstmordgefährdet ist, was er sicher auch ist dank seiner Gewissensbisse, aber als Walter angklopft geht er zum fenster sieht ihn, verschwindet nochmal kurz aus dem Bild und öffnet ihm dann erst die Tür, vielleicht dachte er Walter will ihn töten und hat sich deswegen die Waffe geholt als er kurz nicht im Bild war?Die Episode kommt wirklich ein bisschen wie aus dem Nichts. Bevor man sich versieht, ist da plötzlich globale Lieferung, Unsummen von Geld, eine Menge tote Knackis und eine Auswegs-"Strategie". Über allem aber schwebt diese Blase der Erwartungen. Da muss noch irgendwas kommen, da muss noch irgendwas kommen... Jede Szene habe ich fiebrig darauf gewartet, dass meine schlimmsten Erwartungen erfüllt würden und ich laut und entsetzt den Laptop hätte anbrüllen können. Aber nichts da. Bis auf die brutalen Knastmorde sehr ruhig, wenn auch konstant unheimlich(das ist das schlechte Gewissen, das nagt).
Auch nach dem Cliffhanger fühlte ich mich nicht wirklich befreit. Erst das Making of liess mich satt zurück.
Denn im Prinzip wird alles richtig gemacht, nur sehr gerafft, was bei dem bisherigen Tempo womöglich etwas verwirrt. Aber ja, Walter 'ties up loose ends' und das nicht nur im Sinne von 'Probleme beseitigen'. Es scheint auch so, als würde er seinen Frieden mit Jesse machen. Der dramaturgische Kniff und die Wende, die den Bruch zwischen Staffel 5.1 und 5.2 legitimiert, ist folgender:
Walter erkennt und er handelt. Er sieht, dass ihn das Geld alleine nicht glücklich macht, das weiss er schon lange. Geld hat er aber nun im Überfluss, seine Familie ist der eigentliche Knackpunkt. Er weiss zu verhindern, dass irgendjemand ein Wort über ihn verlieren kann, zahlt auch Jesse aus, um erst keinen Groll entstehen zu lassen und wendet sich wieder seinem normalen Leben zu. Alles soweit in Ordnung, bis auf die Tatsache, dass das alles eine Lüge ist. Erst zerbricht Walter die Glaskugel, in der er lebte und anschließend will er wieder zusammenkitten, was er zerbrach. Nur die Fähigkeit, sich selbst zu belügen und besser zu machen, als man ist, lässt ihn und auch Skyler, die letzten Endes bei allem Opfer-Getue eine Teilschuld trägt, tatsächlich denken, alles könne wieder gut werden. Das fragile Zuhause kann nur durch eines erschüttert werden: Ein Element, dass sowohl zum familären Umfeld dazugehört, als auch ein natürliches Gegenelement zur Kriminalität ist. Hank. Walter glaubt, in seinem Haus drohe keine Gefahr, er müsse lediglich die Spuren bis zu seiner Haustür wegwischen, aber was ist mit den Spuren in seinem Haus?
Wie Dean Norris sichtlich voller Vorfreude im Making of sagt: es läuft auf ein Duell zwischen Walter und Hank heraus, insbesondere ein Psychoduell, Denn die große Preisfrage lautet hier: Wie wird Hank reagieren. Schon aus dramaturgischer Sicht, passiert folgendes auf keinen Fall: Er geht raus, schreit: "DEA, Sie sind verhaftet!" und legt Walter Handschellen an. Nein, er wird nun in sein ganz eigenes Dilemma zwischen Familienmensch und Staatsbeamter geworfen. Wir dürfen gespannt sein, denn nun scheint endlich Dean Norris Stunde geschlagen zu haben. Ein erzähltechnisch konsequenter, aber raffinierter Zug, der viele viele weitere Fragen und Antwortmöglichkeiten erschließt. Denn während wir schon über das Ende von Walter spekulierten, lautet nun die wichtigere Fragestellung: "Fängt Hank den großen Heisenberg?"
(In Anbetracht auf den Cold Open des Staffelanfangs, dürfen erste Prognosen durchaus gewagt werden.)
EDIT:
Interessant aber ist nach wie vor die Beziehung von Walter zu Jesse. Viel Screentime hatten die beiden nicht zusammen, umso vieldeutiger aber waren diese Momente. Besonders eindrücklich die Szene, in der er Jesse sein Geld bringt. Es mag für Walter die Tilgung einer Schuld sein, doch aus Jesse's Blickwinkel betrachtet ist es eine Überreichung der Schuld. Walt gibt Jesse seinen Anteil der Schuld, der Teufel verführt aufs Neue den Schwachen. Als Schwacher und damit eigentlicher starker und überaus gewissenhafter Mensch, lautet die Frage für Jesse, ob er mit dieser Schuld weiterleben kann oder will.
Hier wird sich ganz bewusst zeigen, mit welcher Konsequenz und Brillianz die Autoren von Breaking Bad zugange sind. Denn da Jesse im Gegensatz zu Walter seine Schuld und Schlechtigkeit anerkennt und unter ihr leidet, wird seine innere Stärke, sein Gewissen offenbar. Und je gewissenhafter, je besser ein Mensch ist, desto schwerer fällt es ihm, mit Lügen und Schuld zu leben. Ich wage hier eine Prognose, die mir nun nicht nur wahrscheinlich erscheint, sondern welche ich auch begrüssen würde: Als Guter in einer schlechten Welt wird Jesse sich umbringen. Sein Gewissen treibt ihn zum Selbstmord und das schon seit Serienanfang, seit die ersten Menschen starben.
Das Gute glänzt immer erst durch die Tragik seines Untergangs. Währenddessen das Böse schier unsterblich scheint.
das Auge was im Swimming Pool schwam im Kopf. Vll wird das ja DER Beweis.
Wann geht es weiter ?
PS: ich glaube nicht das Jesse selbstmordgefährdet ist.. vielmehr sah es für mich so aus das er sehr glücklich über das Geld ist. Er scheint geistlich gewachsen zu sein. Alleine das er seine Bong versteckt zeigt das ihm nicht alles egal ist. Das ist ein anderer Jesse als zu Beginn. Ich bin auch hier gespannt was mit ihm passieren wird. Es könnte sein das er das Geld nicht annimmt aber sich umbringen wird er auf keinen Fall. Ich kann es mir zumindest nicht vorstellen.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »SuddenDeath« (3. September 2012, 14:08)
Guck dir die S03E10 "Fly" nochmal an. Die Folge sagt alles aus. Da sagt er worum es ihm geht.Zitat
Ist die Fliege real, oder EInbildung? Spielt es eine Rolle? Aber was
verkörpert die Fliege dann? Ist es vielleicht nur eine dämliche Fliege?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »p@nic« (3. September 2012, 15:29)