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41

Montag, 2. April 2012, 15:24

Ja, meine Meinung geht auch diametral zu Terris. Man könnte von jedem Absatz das genaue Gegenteil schreiben und dann würde ich meinen Namen druntersetzen ;)
Ich habe so ziemlich jeden Zombie-Film gesehen, der halbwegs verfügbar ist auf dem Markt. Diese Serie hat in der zweiten Staffel einfach mal an ein paar Schrauben gedreht, die in diesem Genre bisher noch nie gedreht wurden. Es werden gesellschaftspolitische und emotionale Fragen vertieft, die in den allermeisten Filmen höchstens angedeutet werden.
Es wäre ermüdend, die ganze Zeit nur Zombie-Gemetzel zu kucken. Wie gesagt, ich weiß eine deftige Portion Gore durchaus zu schätzen. Aber in epischer Erzählform (wie in Serien möglich) sollte man diese Möglichkeit auch nutzen und in die Tiefe und Breite gehen und nicht nur effektheischende Splatterszenen aneinaderreihen.
Als Rick Shane getötet hat, war ich fast erleichtert. Und über diese Erleichterung war ich ziemlich durcheinander. Eine ganz schön aufwühlende Szene, die mich immer noch verfolgt... genial!


Ja nur Gemetzel wird öde, wird halt nicht spannender wenn die Spitzhacke zum 100. mal in einen Zombieschädel saust. Die Geschichten um die Personen, also Lebenden, machen es erst richtig spannend ... wenn die aber flach und mau ausfallen ist der Rest auch nicht so dolle. War über das Ende von Shane und Dale und auch Sophia garnicht begeistert ... deren Ende kam in Sekunden und dann waren sie vergessen als ob sie nie existierten, da war sogar der "Ekelfaktor" extrem gering leider da dort entweder zu schnell abgeblendet wurde siehe Dale oder siehe Shane dieser nur 2sek Zombie sein durfte. Beim Tod der Frau von Hershel sah man das Kunstblut und beim Kerl im Bus nur das Gesicht. Sehr schade.

Die Kritik soll jetzt nicht die Serie an sich in irgendeiner Form schmälern aber es wäre stets sehr viel mehr drin gewesen von der Sache her.

Mein berührenster Moment war Sophia und die Scheune, lag an der passenden Musik und der Enttäuschung über dieses billige Ende :(.

42

Montag, 2. April 2012, 15:43

find ich ja witzig wie die meinungen hier auseinander gehen. aber das ist doch super und auch sehr interessant wie die sichtweisen auf diversen ereignisse und personen sind. ich möchte auch noch kurz erwähnen, dass ich die Comics nicht gelesen habe, daher sehr "naiv" an diese serie herangegangen bin. bin auch nicht so der zombie"kenner", ich gucks mal ganz gern, bin aber kein profi.
reine splatterfilme gucke ich eher zum spass, also darum gehts mir hier nicht ;-)

aber jeder hat eigene ansprüche an eine serie und meinen haben sie in der 2. staffel nicht genügt ;-)



Da hast Du recht, mit den Meinungen ist es eben so und das ist ok. Ist wie mit einem Zeitungsartikel, jeder der ihn liest interpretiert den Inhalt anders je nach eigener Sichtweise auf div. Geschehen. Wäre auch langweilig wenn es anders wäre ... aber am Ende mögen wir die Serie doch sonst würden wir sie nicht schauen :D.

Denke es ist auch nicht verkehrt die Comics nicht vorher zu kennen, so hat man keine Erwartungen, vergleicht nicht und kann auch nicht "enttäuscht" sondern nur angenehm überrascht werden. Lies sie am besten erst wenn die Serie mal ihr Ende findet, der Comic ist ja als Endlos-Projekt geplant und die Serie leider nicht.

Und Zombie-Kenner/Profis gibt es nicht, das ist keine Wissenschaft und nicht jeder mag Horrorfilme dieser Art ... man kann nur schon einen Haufen dieser Filme gesehen haben oder eben noch nicht. Im Grunde ist es ja immer das gleiche Thema und der gleiche Ablauf ... irgendwas lässt Tote leben und irgenwer rennt vor den Toten weg und dazwischen gibts halt viele unschöne Tode die gestorben werden.

Und die Gesellschaftskritik ist auch oft fragwürdig, in Zeiten des kalten Krieges hat man gerne mal behauptet die Zombies wären die achso bösen Kommunisten die die armen freiheitsliebenden Individualisten verfolgt haben, in der Wirtschaftskrise sind die Zombies dann mal irgendwelche Konsumidioten und der Rest wieder die paar schlauen Individualisten die chancenlos von der blöden Masse niedergewalzt werden. Kann man alles vergessen ... da lese ich persönlich lieber Marx wenn ich eine fundierte Gesellschafts-/Systemkritik wünsche.


Bin ja langsam auch der Meinung das Zombies die besseren Menschen sind ... die ermorden sich nicht gegenseitig, lassen sich in Ruhe, häufen keine materiellen Besitztümer an bis die Welt kollabiert, verseuchen nicht die Umwelt und ermorden auch nicht chancenlose Lebewesen denn ohne Waffen kann alles und jeder wegrennen und hat eben eine Chance und es gibt keine Herrschaft wo ein Mensch andere Menschen zum eigenen Vorteil unterdrückt, knechtet, missbraucht und ausbeutet.

43

Dienstag, 3. April 2012, 01:59

also marx als gesellschaftskitisches werk is doch n bissl spezifisch und ideologisch gesehen auch nicht das wahre. er hat zwa gute punkte, aber in gewissen punkten sind die rechten auch nicht falsch... dennoch ist das ganze extrem und nicht ganz ausgereift.. denke um wirklich gesellschaftskritisch zu sein sollte man sich seinen eigenen kopf machen und differenziert alel systeme betrachten, sonst kommt man da auf keinen günen zweig.

das nächste ist, das zombies keine mesnchen, sondern höchstens tiere sind. denn zombies gehen nur nach ihrer emotion oder trieben (fresstieb). de rmensch unterschiedet sich doch vom tier durch seine ratio, bzw. seine fähigkeit frei zu entscheiden und zu denken. die tiere gehen nur nach trieb und wenn man das so nennen kann emotion.

was ich garnicht verstehen ist das was du mit dem zeitungsatikel und der interpretation geschrieben hast. ein zeitungsartikel beinhaltet doch schon immer eine meinung (ein richtig guter beinhaltet nur fakten).das heißt der is festgeschrieben, sobald er meinung beinhaltet. wenn der artikel nur fakten aufzählt ist das ergebnis eig auch klar, solang eich gesunden menschenverstand habe. interpretieren ist eig nur bei romanen und gedichten angebracht... für alles weitere gilt sich gut zu informieren und fakten fakten fakten.

in einem punkt stimm ich dir vollkommen zu: diese möchtegern gesellschaftskritik, in der sich zwischenmenschliche probleme auf die gesammtpolitische oder wirtschaftliche oder was auch immer lage beziehen sollen halte ich für schwachsinn und für ziemlcih weit hergeholt. unterm strich behandelt das ganze zwischenmenschliche probleme (TWD). und in dieser serie sind die einfach mords aufgebauscht und im gegensatz zu staffel 1 geht mords spannung und erzählgeschwindigkeit verloren. und das für konstruierte probleme, die sich dem betrachter nicht gerade aufdrängen. gleichzeitig bleiben probleme die den betrachter wirklich interressieren einfach auf der strecke.
zum großen streitpunkt staffel 2 ist es doch so: alle die die serie aus spannungs, action oder splattergründen gekuckt haben wurden in stafffel 2 enttäuscht und nur leute, die auf drama und seifenopern (bzw. halbseitene und konstruierte charakterentwicklungen stehen) kamen auf ihre kosten.

44

Montag, 16. April 2012, 11:54

Alles in allem ist das aber doch Jammern auf sehr hohen Niveau. Ja, die zweite Staffel kam sicher in Sachen Action nicht an die erste ran. Dennoch sollten wir nicht vergessen, dass gerade im 'Zombie-Genre' die Auswahl ziemlich mies ist. So übersteigt die zweite Staffel noch das meiste andere auf dem Markt, was Qualität, umsetzung und vorallem Glaubwürdigkeit angeht.
Das Finale hatte meiner Meinung nach auch die Längen wieder gutgemacht und war sicher eine der besten Folgen der Serie.
Wer die Serie aus "action oder splattergründen"guggt, ist wohl bei der Serie insgesammt falsch. Im Gegensatz zu einem Film können sich die Macher hier ja endlich mal die Freiheit nehmen, z.B. Charaktere zu entwickeln. Diese Chance sollten sie auch nutzen. Hier gehts doch letzendlich darum, wie diese Gruppe von Menschen in einem Endzeitszenario überlebt. Und deshalb MUSS der Fokus auch auf diesen Menschen, ihren Problemen und Konflikten liegen. Alles andere würde in meinen Augen das Thema verfehlen.
Dementsprechend sollte man aber sich auch nicht beschweren, wenn man selber mit völlig falschen Erwartungen rangegangen ist.

## OT

Zitat

also marx als gesellschaftskitisches werk is doch n bissl spezifisch und ideologisch gesehen auch nicht das wahre.
Marx hat schon eine sehr treffende Gesellschaftskritik rausgebracht. Obs ideologisch das wahre ist wissen wir nicht. Wurd ja schließlich nie real umgesetzt und ist alles in allem auch utopisch. Allerdings dient eine Kritik ja dazu, Sachen aufzuzeigen, die falsch laufen und nicht zwangsweise Lösungsmöglichkeiten mitzugeben. Und da hat er zu der damaligen Zeit eigentlich ziemlich ins schwarze getroffen. Obs heute noch anwendbar ist sei dahingestellt, eine Gesellschaft ändert sich ja nunmal. Vieles ist heute nicht mehr aktuell, wenn man die Kritik auf die damalige Zeit anwendet ist sie durchaus ein gutes Werk. Egal auf welcher Seite man politisch steht. Von der rechten (konservativen) Seite kann man allerdings kaum sinnvolle Gesellschaftskritiken erwarten, da diese ja, wie der Name schon sagt, das derzeitige System erhalten wollen.

45

Dienstag, 17. April 2012, 11:55

Klar, im Vergleich zu allen anderen Zombiefilmen ist die 2. Staffel immer noch besser. Aber die hohe Qualität der ersten Staffel wurde nirgends gehalten, weder bei der Charakterdarstellung, noch bei der Spannung usw.

Das was so schade war ist das es so wahnsinnig viele interessante Möglichkeiten gegeben hätte, aber es rutschte zu oft zur Daily Soap runter.

z.B. der Dialog zwischen Shane und Dale als sich dieser im Wald die Waffen geholt hat war genial. Genauso wie das Gespräch zwischen Rick und seinem Sohn. Auch Hershel war mit seinen verbohrten Ansichten toll. Aber dann gab es so dämliche Dialoge zum fremdschämen das man dachte die haben alle Drogen intus.

Genau diese Sprünge zwischen sehr gut und total dämlich zeigte eben das die Redewendung "zuviele Köche verderben den Brei" eben doch einen Sinn hat, man hätte eben weniger verschiedene Drehbuchschreiber und Produzenten ranlassen sollen, da viele davon einfach schlecht waren.

46

Dienstag, 17. April 2012, 14:28

bin hier ganz shadows meinung. das argument das es nicht nur splatter geben kann und das gut ist, wird oft als das hauptargument der "gegner" der zweiten staffel gesehen. das hauptargument ist aber eigentlich das vorher angesprochene daily soap niveau.charakterentwicklung ist auch gewollt. z.b. das rick jetzt durchgreift, nachdem er immer den vorreiter spielen muss und alle nur immer rumheulen und labern ist ne gute sache. das aber ansonsten die meisten themen nur sanft an der oberfläche kratzen und auser heißer luft nix rumkommt ist wohl bitte auch nicht von der hand zu weisen und für viele einfach ein dorn im auge.

noch ein punkt zum thema den konservativen: konservativ heißt nicht zwangsläufig das aktuelle system erhalten wollend. sondern oft auch ein altes, ooft schon abgelöstes system wieder einführen wollend, weil das neue system als schlecht empfunden wird. und da ist natürlich genauso gesellschaftskritik drin. der intelligente mensch wird also sehen das konservativ (rechts) und marxistisch (links (wie auch immer geartet)) beides fehlerhafte systeme sind, die aber an der aktuellen gesellschaft eine berechtigte kritik üben. somit gilt es doch die richtigen punkte beider systeme zu vereinen und durch eine intelligente synthese die vorherrschenden probleme anzugehen. da ein system das rechts, links, markt oder wie auch immer extrem ausgeprägt ist, geschichtlich gesehen immer zum scheitern verurteilt ist und war. nur eine beibehaltung der bewährten und guten prinzipien und austausch der fehlerhaften kann doch auf dauer eine gute regierungs oder verwaltungsform bieten. und dies ist nur möglich wenn man gesellschaftskritik aus allen ideologien beleuchtet und auswertet. und gesellschaftskritk ist in so ziemlich allen ideologischen systemen enthalten!

47

Donnerstag, 19. April 2012, 12:32

## OT
Jop, hast teilweise recht.

Zitat

konservativ heißt nicht zwangsläufig das aktuelle system erhalten
wollend. sondern oft auch ein altes, ooft schon abgelöstes system wieder
einführen wollend, weil das neue system als schlecht empfunden wird.
Da nicht, konservativ heisst ziemlich genau, das jetzige System beibehalten zu wollen. Was du meinst ist im Prinzip "Reaktionär". Was allerdings auch ziemlich in die Rechte Ecke einzuordnen und da hast du natürlich wieder recht ;)
Allerdings kann so halt ein "Konservativer" im Prinzip nur möglichen Fortschritt kritisieren, der ja noch nicht zu der momentanen Gesellschaft gehört. Aber die Grenzen sind natürlich ziemlich fließend.

OT ##